Grundhaltung

Die Grundhaltung in der gewaltfreien Kommunikation und in der gewaltfreien Friedensarbeit



"Ein alter Rabbi fragte einst seine Schüler, wie man die Stunde bestimmt, in der die Nacht endet und der Tag beginnt.
'Ist es, wenn man von weitem einen Hund von einem Schaf unterscheiden kann?', fragte einer der Schüler.
'Nein', sagte der Rabbi.
'Ist es, wenn man von weitem einen Dattel- von einem Feigenbaum unterscheiden kann?', fragte ein anderer.
'Nein', sagte der Rabbi.
'Aber wann ist es dann?', fragten die Schüler.
'Es ist dann, wenn du in das Gesicht irgendeines Menschen blickst und deine Schwester oder deinen Bruder erkennst.
Bis dahin ist es noch Nacht.'“
                                           Erzählung der Chassidim


"Ein indianischer Großvater sprach mit seinem Enkel über seine Gefühle angesichts einer kürzlich erlebten Tragödie.

Er sagte: 'Weißt du, es ist so, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpfen.

Einer der Wölfe ist rachsüchtig, blutrünstig und gewalttätig.

Der andere ist eher traurig, voller Schmerz und Mitgefühl.'

Der Enkel war ganz aufgeregt und fragte: 'Aber Großvater, welcher Wolf wird den Kampf in deinem Herzen gewinnen?'

Der Großvater lächelte und sagte: 'Derjenige, den ich füttere.'"


Workshop-Angebote:     (1) achtsames Wahrnehmen
                                          (2) authentisches Reden
                                          (3) wertschätzendes Begegnen bis hin zur Feindesliebe

                                          (4) empathisches Hören


Die Grundhaltung ist am schwersten zu beschreiben. Die wesentlichen Aspekte sind achtsames Wahrnehmen, empathisches Zuhören, authentisches Reden und wertschätzendes Begegnen.


Hier ein paar Impulse dazu (in 2019 werden noch einige Texte dazu kommen):

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